Jetzt gibt es wieder etwas Besonderes: die Katzengäste mit der bisher weitesten An- und Abreise.
In diesen Transportboxen wurden Mitte Juli drei Gäste aus New York nach Frankfurt geflogen. Sie sind auf dem Weg nach Oslo und verbringen die Zeit bis zur Weiterreise im Katzenhotel.
Wenn das mal kein Grund für eine weitere Ausnahme ist. Mit freundlicher Genehmigung der Tierhalter gibt es deshalb heute ausnahmsweise doch Bilder von Gästen. Diese drei tapferen Katzen haben die weite Reise prima überstanden.
Sie sind in der Präsidentensuite untergebracht. Zum Glück ist die wegen kurzfristiger Absagen aufgrund der Pandemie frei geworden.
Das trifft sich sehr gut, denn sie sind im Katzenhotel in einer Art Quarantäne. Sie dürfen sich nicht im gesamten Haus frei bewegen (wie die anderen Gäste), sondern nur in ihrer Suite und im zugehörigen Vorraum. Das liegt daran, dass sie aus dem Ausland möglicherweise Keime mitbringen, gegen die unsere Katzen hier keine Abwehrkräfte haben. Und natürlich auch umgekehrt, vielleicht haben wir hier Keime, gegen die diese drei keine Abwehr haben. Die Suite und der Vorraum wurden vor der Anreise zusätzlich zur Desinfektion mit dem Dampfreiniger sauber gemacht. Das mache ich auch nach der Abreise wieder so. Damit wird das Risiko für die drei und für andere Gäste minimiert.
Die lange Reise haben sie erstaunlich gut überstanden. Sie wirkten ein wenig müde und erschöpft als sie ankamen. Inzwischen sind die fit, futtern gut und wollen sehr gerne gekrault werden.
Ich hoffe, sie überstehen die weitere Reise bis Oslo Mitte August genauso gut und kommen wohlbehalten in ihrem neuen Zuhause dort an.
2018 hatte schon einmal jemand wegen eines Zwischenaufenthalts im Katzenhotel angefragt. Damals sollten zwei Katzen (auch im Juli) von Indonesien über Frankfurt nach Brasilien reisen. Leider hat das damals nicht geklappt, das Hotel war ausgebucht.
Umso mehr freue ich mich dieses Mal, dass eine Suite für die drei frei wurde und dass sie so gut hier zurecht kommen.